Leasingrückläufer verkaufen – Wir kaufen Ihr geleastes Fahrzeug ab

Das Leasing läuft aus und Sie stehen vor einer Entscheidung. Die Leasinggesellschaft macht Ihnen ein Übernahmeangebot, aber der Preis erscheint Ihnen zu hoch. Oder Sie haben deutlich mehr Kilometer gefahren als vereinbart und fürchten die Nachzahlung. Vielleicht haben Sie auch kleinere Schäden am Fahrzeug und wissen, dass die Leasinggesellschaft diese bei der Rückgabe penibel abrechnen wird

In solchen Situationen kann der Verkauf an einen Ankäufer die wirtschaftlich klügere Lösung sein. Wir kaufen Leasingrückläufer und wickeln die gesamte Ablösung mit der Leasinggesellschaft ab. In 25 Jahren haben wir mit allen großen Leasinggebern zusammengearbeitet. VW Leasing, Mercedes-Benz Financial Services, Sixt Leasing, ALD Automotive – wir kennen die Prozesse, die Ansprechpartner und die Stolpersteine. Sie profitieren von unserer Erfahrung und müssen sich nicht durch den Bürokratie-Dschungel kämpfen.

Wann sich der Verkauf eines Leasingrückläufers lohnt

Nicht in jeder Situation macht der Verkauf eines geleasten Fahrzeugs Sinn. Manchmal ist die normale Rückgabe an die Leasinggesellschaft die einfachste Lösung. Aber es gibt konkrete Szenarien, in denen Sie mit einem Verkauf an uns besser fahren.

Sie haben die Mehrkilometer-Grenze deutlich überschritten: Die Leasinggesellschaft berechnet jeden Mehrkilometer einzeln ab. Bei 15.000 Mehrkilometern und 15 Cent pro Kilometer sind das 2.250 Euro Nachzahlung. Wenn der aktuelle Marktwert des Fahrzeugs den Restwert übersteigt, können Sie durch einen Verkauf diese Nachzahlung vermeiden oder zumindest reduzieren.

Das Fahrzeug hat Schäden, die über normale Gebrauchsspuren hinausgehen: Leasinggesellschaften sind bei der Rückgabe oft sehr genau. Kratzer im Lack, Dellen in der Karosserie, Schäden am Innenraum – all das wird abgerechnet. Die Reparaturkosten, die die Leasinggesellschaft ansetzt, liegen meist deutlich über den tatsächlichen Marktpreisen. Wir bewerten das Fahrzeug realistisch und ziehen die Schäden fair ab.

Der Restwert ist niedriger als der aktuelle Marktwert: Manchmal hat die Leasinggesellschaft den Restwert zu niedrig kalkuliert. Das Fahrzeug ist am Markt mehr wert, als Sie für die Ablösung zahlen müssten. In diesem Fall lohnt sich der Kauf und sofortige Weiterverkauf an uns. Sie machen einen Gewinn.

Echte Fallbeispiele aus unserer Praxis

Fall 1: Der Vielfahrer mit 25.000 Mehrkilometern

Ausgangssituation:
Ein Außendienstmitarbeiter hatte einen VW Passat geleast. Vereinbart waren 15.000 Kilometer pro Jahr über 36 Monate, also insgesamt 45.000 Kilometer. Tatsächlich gefahren: 70.000 Kilometer. Differenz: 25.000 Mehrkilometer.

Die Rechnung der Leasinggesellschaft:
25.000 km × 0,18 € = 4.500 € Nachzahlung

Unsere Lösung:
Der Restwert laut Leasingvertrag lag bei 12.000 Euro. Der aktuelle Marktwert des Fahrzeugs betrug 14.500 Euro. Wir haben das Auto für 14.500 Euro gekauft, die 12.000 Euro Ablöse an die Leasinggesellschaft gezahlt und dem Kunden 2.500 Euro ausgezahlt. Statt 4.500 Euro zu zahlen, hat er 2.500 Euro bekommen. Eine Differenz von 7.000 Euro.

Warum hat das funktioniert?
Das Fahrzeug war gut gepflegt, hatte einen starken Motor und war auf dem Gebrauchtwagenmarkt gefragt. Die hohe Laufleistung war bei diesem Modell kein Problem. Die Leasinggesellschaft hatte den Restwert konservativ kalkuliert und der Markt spielte mit.

Fall 2: Die Blechschäden nach Parkrempler

Ausgangssituation:
Eine Kundin hatte einen BMW 3er geleast. Kurz vor Vertragsende mehrere Parkrempler ohne Schadenmeldung an die Versicherung. Dellen an beiden Türen, Kratzer am Stoßfänger. Die Leasinggesellschaft hätte diese Schäden bei der Rücknahme einzeln abgerechnet.

Die Kalkulation der Leasinggesellschaft:
Lackierung zwei Türen: 1.200 €
Stoßfänger neu lackieren: 600 €
Gutachterkosten: 200 €
Gesamt: 2.000 € Nachzahlung

Unsere Lösung:
Restwert laut Vertrag: 15.000 Euro. Marktwert ohne Schäden: 16.500 Euro. Wir haben die Schäden mit 800 Euro bewertet (realistische Reparaturkosten) und das Fahrzeug für 15.700 Euro gekauft. Die Kundin hat die 15.000 Euro Ablöse bezahlt und 700 Euro von uns erhalten. Statt 2.000 Euro Nachzahlung hatte sie sogar einen kleinen Gewinn.

Warum hat das funktioniert?
Leasinggesellschaften rechnen Schäden nach Herstellervorgaben ab, die oft deutlich über den tatsächlichen Reparaturkosten liegen. Wir reparieren kostengünstiger oder verkaufen das Fahrzeug mit Schäden weiter. Diese Flexibilität ermöglicht bessere Konditionen.

Fall 3: Der negative Restwert bei Elektroautos

Ausgangssituation:
Ein Unternehmen hatte mehrere Elektrofahrzeuge geleast. Die Leasinggesellschaft hatte bei Vertragsabschluss hohe Restwerte angesetzt, weil man davon ausging, dass E-Autos ihren Wert halten. Die Realität: Der Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos brach ein, neue Modelle mit besserer Reichweite kamen auf den Markt.

Das Problem:
Restwert laut Vertrag: 22.000 Euro. Tatsächlicher Marktwert: 16.000 Euro. Das Unternehmen wollte die Fahrzeuge nicht zurückgeben, weil das Übernahmeangebot der Leasinggesellschaft unattraktiv war.

Unsere Lösung:
Wir haben die Fahrzeuge für 16.500 Euro pro Stück gekauft. Das Unternehmen musste zwar 5.500 Euro pro Fahrzeug draufzahlen, aber das war immer noch besser als das Angebot der Leasinggesellschaft. Außerdem konnten sie die Verluste steuerlich geltend machen.

Die Lehre:
Nicht jeder Leasingrückläufer lässt sich mit Gewinn verkaufen. Manchmal geht es darum, den Verlust zu minimieren. Auch das ist ein wichtiger Service.

Fall 4: Das Sondermodell mit hoher Nachfrage

Ausgangssituation:
Ein Kunde hatte einen Audi RS3 in einer seltenen Farbkombination geleast. Die Leasinggesellschaft hatte den Restwert bei 28.000 Euro angesetzt. Der tatsächliche Marktwert lag bei 34.000 Euro, weil das Modell stark nachgefragt wurde und die Farbkombination selten war.

Unsere Lösung:
Der Kunde hat das Fahrzeug für 28.000 Euro von der Leasinggesellschaft abgekauft. Wir haben es ihm sofort für 33.000 Euro abgekauft. Er hat innerhalb von zwei Wochen 5.000 Euro verdient, ohne irgendetwas zu tun außer zwei Unterschriften zu leisten.

Warum war das möglich?
Leasinggesellschaften kalkulieren Restwerte nach standardisierten Tabellen. Sie berücksichtigen nicht die Marktsituation bei Sondermodellen oder seltenen Ausstattungen. Hier entstehen Arbitrage-Möglichkeiten, von denen Sie profitieren können.

Höchste Serviestandards – Garantiert!

Nach 25 Jahren Erfahrung haben unsere Fachexperten schon jede erdenkliche Konstellation gemeistert: vom finanzierten Unfallwagen über geleaste Fahrzeuge mit Motorschaden bis hin zu Firmenwagen mit komplexen Vertragsstrukturen. Wir beraten Sie kostenfrei und entwickelt gemeinsam mit Ihnen einen sauberen Ablaufplan, der alle rechtlichen und finanziellen Aspekte berücksichtigt.

Der Prozess beim Verkauf eines Leasingrückläufers

01

Restwert und Ablösesumme ermitteln

Der erste Schritt ist die Ermittlung des genauen Restwerts. Dieser steht in Ihrem Leasingvertrag, kann sich aber durch Sonderzahlungen oder vorzeitige Beendigung verändern. Fordern Sie bei Ihrer Leasinggesellschaft eine aktuelle Ablösesumme an. Diese Summe ist verbindlich und gilt für einen bestimmten Zeitraum (meist 14 bis 30 Tage). Sie benötigen diesen Wert, damit wir Ihnen ein konkretes Angebot machen können.

02

Fahrzeugbewertung durch uns

Wir bewerten Ihr Fahrzeug nach aktuellem Marktwert. Dafür schauen wir uns das Auto vor Ort an oder Sie senden uns detaillierte Fotos und Informationen. Wichtig sind: Kilometerstand, Zustand der Karosserie, Zustand des Innenraums, technische Mängel und Unfallschäden. Je ehrlicher Sie sind, desto präziser können wir bewerten. Wir vergleichen dann unseren Bewertungswert mit der Ablösesumme und sagen Ihnen, ob sich ein Verkauf lohnt.

03

Wirtschaftlichkeit prüfen

Jetzt rechnen wir gemeinsam: Unser Kaufpreis minus Ablösesumme minus eventuelle Mehrkilometer-Nachzahlungen minus Schadensnachberechnungen bei Rückgabe. Das Ergebnis zeigt, ob Sie beim Verkauf an uns besser fahren als bei der normalen Rückgabe. Diese Rechnung ist transparent und nachvollziehbar. Wir rechnen nichts schön, sondern zeigen Ihnen ehrlich, was wirtschaftlich sinnvoll ist. Manchmal ist die Rückgabe die bessere Wahl – auch das sagen wir Ihnen offen.

04

Ablösung beim Leasinggeber

Sie entscheiden sich für den Verkauf? Dann koordinieren wir die Ablösung mit Ihrer Leasinggesellschaft. Es gibt zwei Wege: Entweder Sie kaufen das Fahrzeug selbst vom Leasinggeber ab und verkaufen es dann an uns weiter. Oder wir wickeln die Ablösung direkt im eigenen Namen ab, wenn die Leasinggesellschaft das zulässt. Im ersten Fall zahlen Sie die Ablösesumme an die Leasinggesellschaft (oft mit unserem Geld als Vorschuss) und wir kaufen Ihnen das Fahrzeug dann ab. Im zweiten Fall läuft alles direkt zwischen uns und dem Leasinggeber.

05

Fahrzeugbrief und Papiere

Der Fahrzeugbrief liegt während der Leasingzeit bei der Leasinggesellschaft. Nach vollständiger Ablösung gibt die Leasinggesellschaft den Brief frei und sendet ihn entweder an Sie oder direkt an uns. Dieser Prozess dauert je nach Leasinggeber zwischen 5 und 14 Werktagen. Ohne den Brief können wir das Fahrzeug nicht final übernehmen. Deshalb gibt es meist eine kurze Wartezeit zwischen Zahlung und endgültiger Übergabe.

06

Übergabe und Abrechnung

Sobald alle Papiere vorliegen, erfolgt die finale Übergabe. Wir holen das Fahrzeug bei Ihnen ab und rechnen final ab. Falls Sie Geld bekommen, überweisen wir es Ihnen. Falls Sie draufzahlen mussten, haben Sie bereits gezahlt. Alle Belege bekommen Sie ausgehändigt und der Leasingvertrag ist offiziell beendet. Sie haben keine Verpflichtungen mehr gegenüber der Leasinggesellschaft und können das Kapitel abschließen.

Wichtige Unterthemen beim Leasingrückläufer-Verkauf

Mehrkilometer richtig einschätzen

Die Mehrkilometer-Abrechnung ist oft der größte Kostenfaktor bei Leasingrückgaben. Die Leasinggesellschaft berechnet pro Kilometer einen festen Betrag, der im Vertrag steht. Dieser liegt meist zwischen 0,08 € und 0,25 € pro Kilometer, je nach Fahrzeugklasse.

Rechenbeispiel:
Vereinbarte Kilometer: 45.000 (15.000/Jahr über 3 Jahre)
Tatsächlich gefahren: 62.000
Mehrkilometer: 17.000
Preis pro km: 0,15 €
Nachzahlung: 2.550 €

Diese 2.550 Euro können Sie sparen, wenn der Marktwert des Fahrzeugs den Restwert übersteigt. Wir kaufen das Auto zum Marktwert, zahlen die Ablöse und Sie müssen die Mehrkilometer nicht bezahlen.

Schäden und Verschleiß richtig bewerten

Leasinggesellschaften arbeiten mit standardisierten Checklisten nach Herstellervorgaben. Ein Kratzer, der Sie privat 150 Euro Reparaturkosten kosten würde, wird von der Leasinggesellschaft oft mit 400 Euro abgerechnet. Das liegt daran, dass nur Markenwerkstätten akzeptiert werden und nach Herstellerpreisliste abgerechnet wird.

Typische Schadenspositionen:
– Steinschlag in der Windschutzscheibe: 800 € (Leasinggeber) vs. 350 € (freie Werkstatt)
– Kratzer im Lack: 600 € vs. 200 €
– Delle in der Tür: 800 € vs. 300 € (Smart Repair)
– Abgenutzte Sitze: 1.200 € vs. 400 € (Aufbereitung)

Wenn Sie mehrere solcher Schäden haben, summiert sich das schnell auf 3.000 bis 5.000 Euro. Wir bewerten realistisch und nach tatsächlichen Reparaturkosten.

Vorzeitige Beendigung des Leasingvertrags

Manchmal muss ein Leasingvertrag vorzeitig beendet werden. Jobwechsel, Umzug ins Ausland, finanzielle Engpässe – die Gründe sind vielfältig. Eine vorzeitige Beendigung ist möglich, aber meist teuer. Die Leasinggesellschaft berechnet eine Vorfälligkeitsentschädigung, die alle noch ausstehenden Raten plus entgangenen Gewinn umfasst.

Beispielrechnung:
Noch 12 Monate Restlaufzeit
Monatliche Rate: 350 €
Ausstehende Raten: 4.200 €
Vorfälligkeitsentschädigung: ca. 500 €
Gesamt: 4.700 €

Wenn der aktuelle Marktwert des Fahrzeugs den Restwert deutlich übersteigt, können Sie durch vorzeitige Ablösung und Verkauf an uns diese Kosten reduzieren oder sogar vermeiden. Wir rechnen das für Sie durch.

Gebrauchtwagen-Leasing vs. Neuwagen-Leasing

Nicht alle Leasingverträge sind gleich. Bei Gebrauchtwagen-Leasing sind die Restwerte oft niedriger und die Verträge flexibler. Die Ablösung ist meist unkomplizierter. Bei Neuwagen-Leasing sind die Verträge standardisierter und die Leasinggesellschaften strenger bei der Rückgabe.

Wichtig zu wissen: Bei Neuwagen-Leasing mit Drei-Wege-Finanzierung (Restwertleasing) haben Sie am Ende drei Optionen: Rückgabe, Übernahme zum Restwert oder Anschlussfinanzierung. Hier lohnt sich besonders oft der Verkauf an uns, wenn der Restwert unter dem Marktwert liegt.

Steuerliche Aspekte für Firmenwagen

Wenn Sie einen Firmenwagen geleast haben, gibt es steuerliche Besonderheiten. Die Leasingraten waren als Betriebsausgaben absetzbar. Wenn Sie das Fahrzeug jetzt übernehmen und weiterverkaufen, entsteht ein privates Veräußerungsgeschäft oder ein betrieblicher Verkauf, je nachdem wie Sie es handhaben.

Sprechen Sie vorher mit Ihrem Steuerberater, wie der Verkauf steuerlich am günstigsten abgewickelt wird. Wir stellen alle notwendigen Unterlagen für die Buchhaltung bereit.

25 Jahre Erfahrung mit Leasingrückläufern

Wir haben in einem Vierteljahrhundert Hunderte Leasingrückläufer gekauft und dabei mit allen großen Leasinggesellschaften zusammengearbeitet. Wir kennen die Prozesse, die Fallstricke und die Möglichkeiten. Diese Expertise ermöglicht es uns, Ihnen einen Service zu bieten, den Privatpersonen alleine nicht umsetzen könnten. Wir verhandeln mit den Leasinggebern, koordinieren die Ablösung und wickeln alles rechtssicher ab. Sie profitieren von unserem Wissen und sparen Zeit, Nerven und oft auch Geld.

Alle Leasinggeber

Wir haben mit allen großen Leasinggesellschaften gearbeitet. VW Leasing, Sixt, ALD, Arval, LeasePlan – wir kennen die Prozesse und Ansprechpartner.

Ehrliche Rechnung

Wir rechnen transparent vor, ob sich der Verkauf für Sie lohnt. Keine Schönfärberei, sondern realistische Zahlen. Auch wenn die Rückgabe besser wäre.

Komplette Koordination

Wir kommunizieren mit der Leasinggesellschaft, koordinieren die Ablösung und kümmern uns um alle Formalitäten. Sie müssen nur unterschreiben.

Faire Bewertung

Wir bewerten Ihr Fahrzeug nach realistischem Marktwert, nicht nach Tabellenwerten. Schäden ziehen wir fair ab, nicht nach Werkstattpreisliste.

Häufige Fragen zu Leasingrückläufern

Kann ich jedes geleaste Fahrzeug verkaufen oder gibt es Ausnahmen?

Grundsätzlich können Sie jedes geleaste Fahrzeug übernehmen und weiterverkaufen. Allerdings steht im Leasingvertrag manchmal eine Klausel, dass die Leasinggesellschaft ein Vorkaufsrecht hat oder dass ein Weiterverkauf innerhalb einer bestimmten Frist nicht erlaubt ist. Prüfen Sie Ihren Vertrag oder lassen Sie ihn von uns prüfen. In der Praxis sind diese Klauseln aber selten und meist nicht durchsetzbar.

Wie lange dauert die Ablösung bei der Leasinggesellschaft?

Von der Zahlungsanweisung bis zur Freigabe des Fahrzeugbriefs vergehen je nach Leasinggeber zwischen 5 und 14 Werktagen. Manche sind schneller (VW Leasing, Mercedes-Benz Financial Services), andere langsamer (kleinere Leasinggesellschaften). Wir kennen die durchschnittlichen Bearbeitungszeiten und können Ihnen sagen, womit Sie rechnen müssen.

Was passiert, wenn das Fahrzeug noch nicht inspiziert wurde?

Viele Leasingverträge schreiben vor, dass das Fahrzeug bei Rückgabe eine gültige Inspektion haben muss. Wenn Sie an uns verkaufen, spielt das keine Rolle. Wir übernehmen das Fahrzeug auch ohne aktuelle Inspektion. Sie sparen sich die Kosten für eine Wartung, die Sie nur für die Rückgabe durchführen würden.

Muss ich das Fahrzeug vor der Rückgabe professionell reinigen lassen?

Bei Rückgabe an die Leasinggesellschaft wird oft eine professionelle Aufbereitung erwartet. Wenn Sie an uns verkaufen, ist das nicht nötig. Wir kaufen das Fahrzeug im aktuellen Zustand. Eine normale Reinigung reicht völlig aus. Sie sparen sich die Aufbereitungskosten von 200 bis 500 Euro.

Was ist mit Winterreifen und Zubehör?

Wenn Sie einen zweiten Reifensatz oder Zubehör wie Dachträger, Anhängerkupplung oder Skibox gekauft haben, gehört das Ihnen persönlich. Sie können es behalten oder mit dem Fahrzeug verkaufen. Wir bewerten solches Zubehör fair und zahlen einen angemessenen Betrag dazu. Winterreifen in gutem Zustand erhöhen den Wert um 300 bis 600 Euro.

Kann ich auch ein Elektrofahrzeug als Leasingrückläufer verkaufen?

Ja, das ist möglich. Bei Elektrofahrzeugen ist die Situation allerdings oft schwieriger, weil die Restwerte bei Vertragsabschluss zu hoch angesetzt wurden. Der Markt für gebrauchte E-Autos ist volatil und die Preise fallen schneller als bei Verbrennern. Wir bewerten ehrlich und sagen Ihnen, ob sich ein Verkauf lohnt oder ob die Rückgabe besser ist.

Was ist mit der Garantie und Gewährleistung?

Wenn Sie das Fahrzeug von der Leasinggesellschaft übernehmen, erlischt in der Regel die Herstellergarantie nicht, sofern sie noch läuft. Diese Garantie geht beim Verkauf an uns über. Das ist ein Vorteil für uns und ermöglicht bessere Preise. Sie müssen sich nicht um Gewährleistung kümmern – nach dem Verkauf an uns sind Sie raus.

Funktioniert das auch bei gewerblichem Leasing?

Ja, absolut. Bei gewerblichem Leasing ist der Prozess sogar oft einfacher, weil die Leasinggesellschaften auf B2B-Geschäfte spezialisiert sind. Die Abwicklung erfolgt professioneller und schneller. Wir haben viel Erfahrung mit Firmen-Leasingrückläufern und kennen die steuerlichen Besonderheiten. Ihr Steuerberater bekommt alle notwendigen Unterlagen von uns.

Was passiert, wenn ich unter der vereinbarten Kilometerleistung geblieben bin?

In diesem Fall haben Sie theoretisch ein Guthaben bei der Leasinggesellschaft. Minderkilometer werden aber meist deutlich niedriger vergütet als Mehrkilometer berechnet werden. Oft bekommen Sie nur 0,03 bis 0,08 € pro Minderkilometer zurück. Wenn Sie an uns verkaufen, spielt das keine Rolle – wir bewerten nach Marktwert. Oft ist der Verkauf trotz Minderkilometern die bessere Option, weil Fahrzeuge mit niedriger Laufleistung mehr wert sind.